
Da das Bürger- und Sportzentrum abgebrannt ist, musste der Neujahrsempfang diesmal in anderen Räumlichkeiten durchgeführt werden. Diese sollten groß genug sein, um 200 – 220 Personen aufzunehmen. Da gibt es in Flintbek nicht viele. Der Ortsverband war daher dem Eiderheim Flintbek sehr dankbar, diesmal den Neujahrsempfang in ihren Räumen durchführen zu dürfen.
Zunächst begrüßte der Ortsvorsitzende Wilhelm Blöcker auf seine humorige Art alle Erschienenen. Er bedankte sich bei den Vertretern der Vereine und Verbände. Es war ein willkommener Anlass, erneut den vielen ehrenamtlich Tätigen für die in 2017 geleistete Arbeit zu danken. Er blickte auch auf das Jahr 2018 und auf die anstehende Kommunalwahl am 6. Mai. Er wies darauf hin, dass an diesem Tage auch die Mitglieder des Seniorenbeirates und der Bürgermeister neu zu wählen sind. Er unterstützte ausdrücklich die Wiederwahl des bisherigen Bürgermeisters Olaf Plambeck.
Anschließend erklärte die CDU-Ortsfraktionsvorsitzende Wiebke Stöllger, wie die Gemeinde Flintbek das abgebrannte Bürger- und Sportzentrum wieder errichten möchte. Der Neubau wird voraussichtlich erst im Jahre 2019 bezugsfertig. Anfang 2018 stehen nicht nur die Kommunalwahlen auf der Tagesordnung, sondern auch wichtige Entscheidungen wegen der Städtebauförderung. Schließlich muss entschieden werden, was auf der heutigen Famila-Fläche geschehen soll. Außerdem berichtete sie von Problemen mit der Schule am Eiderwald. Auch hier muss die Politik wichtige Entscheidungen treffen, z.B. ob die Schule saniert oder neu gebaut werden soll. Sie sprach sich jedoch dafür aus, diese Entscheidungen mit Sorgfalt und nicht „übers Knie“ zu treffen.
Der Höhepunkt des Neujahrsempfangs war zweifelsohne der Auftritt von Hans-Jörn Arp. Blöcker gestaltete den Ablauf diesmal anders, und zwar in Form eines Dialogs. Dabei fragte er neben politischen auch nach privaten Dinge des CDU-Landtagsabgeordneten. Die Zuhörer erfuhren, dass dieser aus Wacken stammt. Arp betonte bei seinen Antworten die gute Zusammenarbeit mit dem neuen Ministerpräsidenten Daniel Günther, der Redner auf dem Neujahrsempfang 2017 war. Ein wichtiges Thema war auch die Zusammenarbeit mit den Kommunen und der dazugehörige Finanzausgleich. Priorität habe die Förderung der Bildung und der Kindertagesstätten. Wichtig sei auch der Ausbau der Infrastruktur. Dazu gehören Straßen, auch der gemeindlichen, und das Internet.
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