CDU zum Schulzentrum Süd: Chance für einen Bildungscampus ergreifen!

22.03.2024

CDU Eckernförde und CDU-Kreistagsfraktion sprechen sich für die Schaffung eines Bildungscampusses
am Schulzentrum-Süd aus – bestehend aus Jungmannschule, Peter-Ustinov-Schule und
Berufsbildungszentrum.

Katharina Heldt, Fraktionsvorsitzende der CDU Eckernförde: „Wir wollen einen Bildungscampus für
Eckernförde. Der Neubau des Schulzentrums-Süd bietet diese einmalige Gelegenheit, die wir uns
nicht entgehen lassen sollten. Die Synergien, die bei einem solchen Campus gemeinsam mit dem
Berufsbildungszentrum entstehen könnten, wären ein Gewinn für den Bildungsstandort Eckernförde!
Eine schulübergreifende Lösung schafft Synergien nicht nur im Bildungsangebot, sondern auch in der
gemeinsamen Nutzung der Infrastruktur, indem etwa die Parkplätze, die Sporthalle oder die Mensa
von den Schülerinnen und Schülern aller Schulen genutzt werden können.“
Tim Albrecht, Fraktionsvorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion: „Ein solcher Bildungscampus wäre ein
Aushängeschild für Eckernförde und den Kreis Rendsburg-Eckernförde. Wir würden damit eine
Möglichkeit schaffen, in der allgemeinbildende und berufliche Ausbildung nebeneinander stattfinden
kann. Die Schulen könnten künftig eng miteinander zusammenarbeiten und die Schülerinnen und
Schüler vom Eintritt ins Schulleben bis zur Frage der Ausbildungswahl eng begleiten und beraten. Die
CDU ist sich sicher, dass die berufliche Bildung bei uns im Kreis nicht nur gestärkt werden würde.
Sollte diese Idee umsetzbar sein, werden wir die berufliche Bildung neu denken: Es gäbe dann eine
direkte Nähe zum Schulzentrum und Berührungspunkte der Schülerinnen und Schüler zu einer
beruflichen Bildung würden unmittelbar hergestellt werden können. Hierdurch können wir
Möglichkeiten schaffen, dass die Schulen eng miteinander zusammenarbeiten und die Schülerinnen
und Schüler vom Eintritt ins Schulleben bis zur Frage der Ausbildungswahl eng begleitet und beraten
werden können.“
Die Idee der SPD, am Schulzentrum-Süd sozialen Wohnraum zu schaffen, hält die CDU für
unausgegoren. Dazu Marcus Kania, Mitglied der Lenkungsgruppe „Schulzentrum“: „Sollte diese
Fläche für Sozialwohnraum genutzt werden, sind Konflikte aufgrund der direkten Nähe zum Neubau
des Schulzentrums schon jetzt absehbar. Es ist aufgrund der Lage der Berufsschule an der
Fischerkoppel viel naheliegender, diesen Standort für eine künftige Wohnbebauung zu nutzen.
Schließlich liegt der jetzige Standort des BBZ in einem Wohngebiet und nah am Stadtzentrum.“
Ralf Kaufmann, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Eckernförder Berufsschule führt hierzu weiter
aus: „Durch den Neubau würden wir den Berufsschulstandort Eckernförde nicht nur neu ausrichten
und modernisieren, sondern eine „berufliche Bildung 2.0“ im Kreis schaffen. Ich begrüße daher diese
Idee. Dass der Neubau des Schulzentrums bis ca. 2028/2029 angesetzt ist, gibt uns auch die
notwendige Zeit, ein solches Konzept auszuarbeiten und mit allen Beteiligten eng abzustimmen.“